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Über das unglaubliche Glück einen Hund, ach was, meinen Hund! zu haben

  • Autorenbild: Antonia
    Antonia
  • 20. März 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. März 2019

Emmi ist jetzt 2einhalb. Hätte ich diesen Artikel vor 2 Jahre geschrieben, würde er ganz anders klingen: melancholisch dunkel gefärbt (ständig müde, weil nachts immer Pippirunden), verzweifelt (läuft immer hinter mir her, egal wo ich hingehe), genervt (schon wieder Hundeschule und die ganzen vollidiotischen Hundebesitzer treffen, mit den Hunden hatte ich nie ein Problem) und mit offenen Fingerknöcheln (schlauerweise haben wir die Hundedame im Winterwurf bekommen… und das dauernde draussen stehen in der Kälte hat meine Hände, neben dem ständigen Waschen weil Angst vor Bakterien und Dreck, total mitgenommen).


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Emmi, stehts bereit auch ihren liebsten Knochen mit mir zu teilen.


Aber jetzt. 2 Jahre später. Bin ich trotz der anfänglichen Schwierigkeiten als überzeugte, bisher lebenslange Katzenbesitzerin unglaublich, unsterblich und überhaupt für immer verliebt in meine Emmi. Der tollste (is klar) und schönste Mini-Labradoodle der Welt. Und der Schlauste natürlich - Emmi assimiliert quasi meine Anforderungen und wenn ich doch einmal laut werde, ist sie so entsetzt, dass sofort der nervöse Durchfall droht (kein Witz).


Sie ist mein bestes Fitnessprogramm (jagt mich morgens in den Grunewald und nachmittags nochmal in den Park), liebt mich abgöttisch (gut, das mit meinem lockeren Leckerchenumgang hat vielleicht auch geholfen), ist mir ein echter Freund in allen Lebens- und Arbeitslagen und hört mir, im totalen Gegensatz zum Rest der Familie, stundenlang zu. Und das ohne Kommentare. Gut shopping geschult steuert sie ausserdem automatisch jede leicht nach oben gesetzte Tür an, bleibt interessiert vor Schaufenstern stehen und betrachtet mit mir die Auslage… unfassbar lernfähig so ein Doodle.

Was jetzt aber so ein bißchen nach Memme klingt, ist gar nicht der Fall! Emmi verteidigt mich, wenns drauf ankommt, aufs Messer mit wildem Comic-Hund-Gebelle (Wau, Wau… Wauwauwau!) - und das vor allem vor Moderner Kunst und Zweijährigen auf Laufrädern.

Momentan üben wir für den Hundeführerschein #Hundeführerschein, der jetzt hier in Berlin seit 1.1.19 Pflicht ist, wenn man seinen Hund ohne Leine laufen lassen will (trifft man das Ordnungsamt ohne Leine und Schein kostet das 100 euro!). Sie wird auf jeden Fall bestehen, bei dem für mich zwingenden Theorieteil bin ich mir da nicht so sicher…

 
 
 

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