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Überlebt... der Ostsee-Osterurlaub und die Familie Besse

  • Autorenbild: Antonia
    Antonia
  • 24. Apr. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Wer mich ein bißchen kennt, der weiss, dass Urlaubmachen eh nicht so mein Ding ist... länger als vier Tage halte ich es kaum irgendwo aus...Hotels haben es schwer mit mir. Und dann kommt jedes Jahr Ostern mit Pflichtfeiertagen... hin und her gerissen zwischen Hierbleiben und Wegfahren ging es dieses Jahr mal wieder nach Heiligendamm... ins (mit uns) in die Jahre gekommene Sternehotel, mit meiner Familie um mich...

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Nur die Natur gab Vollgas.. ganz ohne Antreiben und warten.

Ob wir auch ein 32. mal Hinfahren werden? Wahrscheinlich ja. Aber eher aus nostalgischen Gründen.

Nun von vorne: Nachdem der Lissabon Mama-Tochter-Kurztrip leider wegen meines Leistenbruchs gecancelt werden musste ("Mann Mama, ich hab mich so auf das Museum gefreut!". Is klar, Biene) ging es zwei Tage eher nach Heiligendamm - Mann kam auf den letzten Drücker auch noch mit ("reicht doch, wenn wir Mittwoch spät fahren?!"), soweit also alles prima.

Jetzt muss man sagen, dass wir eine fast liebevolle Verbindung zu diesem Hotel haben - alle wichtigen Entscheidungen der letzten 15 Jahre haben wir dort getroffen - nach Berlin ziehen, überhaupt zusammenziehen, heiraten, ein Baby planen, ein paar Kündigungen wurden rauf und runter besprochen, auch die tatsächliche Hochzeit fand dort statt. Kurz also, wir haben das Hotel sehr gern. Der Service war nie wirklich richtig toll (Referenz ist für mich das Meurice in Paris...die habens nach meinem Geschmack wirklich raus), aber irgendwie nett. Ein paar mal hat das Management gewechselt, haben wir alles mitgemacht.


Jetzt: Funktioniert irgendwie alles gar nicht


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Holperig wie der Service... die Osterdeko im Grandhotel Heiligendamm

Tatsächlich scheinen die sich momentan aber mit allem sehr schwer zu tun: langsam oder gar nicht, nicht gerade freundlich, kaum Orga. Und dazu: alles leicht angeshabbiet, das Hotel ist mit uns scheints in die Jahre gekommen. Soweit zum Setting.

Die Familie hat alles zur Kenntnis genommen und für sich was draus gemacht: Mann in Dauerkonferenz am Telefon (Amore, kannst du mal bitte schnell das neue WLAN-Passwort an der Rezeption holen? Das von gestern funktioniert irgendwie nicht mehr?), Kind maulig auf Bett (Kinderclub? Ich bin doch kein Baby mehr!), Hund genervt vom sandy-nose-Problem.


Und Mama? Liebt den Strand! Das Meer! Checkt die Hotelboutique (im Umkreis von 100 km kann man leider wirklich überhaupt Nichts shoppen gehen) und trinkt Spritzz im neueröffneten Medinis.


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Die Jagdfeldts haben sich nochmal getraut und ein Konkurrenzrestaurant direkt neben dem Hotel aufgemacht. Mit tollem Service, super italienischem Essen und wunderschöner Atmosphäre. Und Hunde mögen sie auch. Kind geht dann doch reiten in Börgerende (Reitcamp Börgerende), wirklich JWD aber mit unheimlich netter und freundlicher Reitlehrerin.


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Kind konzentriert mit Pony Maxima und ohne Ausbinder


Und final: Familie glücklich. Über kurz oder lang...



 
 
 

Kommentare


ht th
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21. Okt.

Was für ein aufschlussreicher Artikel! Er hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, proaktiv für die eigene digitale Sicherheit zu sorgen. Eine der grundlegendsten Maßnahmen ist die Passwortsicherheit. Ich habe mir zur Regel gemacht, niemals ein Passwort zweimal zu verwenden. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren und trotzdem starke Passwörter zu haben, nutze ich einen Passwort-Manager-kompatiblen Generator. Das ist die perfekte Kombination aus Sicherheit und Komfort.

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